Die Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V in Bremen konzentriert sich seit 21 Jahren auf die Werke und Biographien deutschsprachiger Schriftstellerinnen nach 1945. Die Web-Site informiert in deutsch und englisch kurz über Hintergrund, Veröffentlichungen, Termine und über die umfangreiche Schriftstellerinnen-Datenbank.
Das Frauen–Kultur–Archiv  ist eine Einrichtung der Frauenforschungs-Transferstelle der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf bietet u. a. Material zu rheinischen Autorinnnen.
Der FrauenMediaTurm, Köln (FMT) ist ein Informationszentrum zur Geschichte der Emanzipation, ein Hort des lebendigen Gedächtnisses von Frauen. Er wird genutzt von Wissenschaft, Medien und Politik. Seit 1994 hat das zehn Jahre zuvor gegründete Archiv seinen Sitz in dem mittelalterlichen Bayenturm zu Köln am Rhein. Der FMT ist im deutschsprachigen Raum die thematisch umfassendste, modern erschlossene Spezialbibliothek zu Geschlechtergerechtigkeit und Genderforschung.
Die FemBio e.V. – Frauenbiografieforschung  ist das weltweit größte Online-Archiv an Frauenbiografien mit Schwerpunkt Europa und den USA. Kurzbiographien erinnern an Lebensleistungen interessanter Persönlichkeiten aus Geschichte und Gegenwart. Die Präsentation der Lebensgeschichten umfasst nicht nur Grundinformationen über Leben und Werk, sondern arbeitet gerade die besonderen Lebensumstände aus weiblicher Perspektive heraus, die meist bisher gar nicht dokumentiert wurden.

Ausschreibungen/Wettbewerbe

Der Kathrin-Türks-Preis wird im zweijährigen Turnus vom Landestheater Dinslaken, der Burghofbühne, ausgelobt und richtet sich an Autorinnen des Jugendtheaters, renommierte Autorinnen ebenso wie talentierte Newcomerinnen.
Die Ausschreibung beinhaltet keine Themenvorgabe. Fremdsprachige Autorinnen können einsenden, wenn deutsche Übersetzungen vorliegen. Das Preisgeld in Höhe von 7.500 € ist mit der Uraufführung des prämierten Stückes am Landestheater Burghofbühne gekoppelt.

Die Gesellschaft zur Förderung westfälischer Kulturarbeit – GWK – vergibt auch Förderpreise im Bereich Literatur. Zu dem Preisgeld in Höhe von 4.000 € kommen honorierte Lesungen für die Preisträger/innen. Bewerber/innen müssen in Westfalen-Lippe geboren sein oder dort seit mindestens zwei Jahren leben oder aber ihren Hochschulabschluss in der Region erworben haben.

Der Literaturpreis Ruhr ist gegliedert in einen mit 10.000 € dotierten Hauptpreis und zwei Förderpreise in Höhe von 2.555 € und wird jährlich vom Regionalverband Ruhr vergeben. Der Literaturpreis Ruhr wird unter drei Förderaspekten gesehen: 
Förderung von Autorinnen und Autoren, die im Ruhrgebiet leben, deren literarische Werke aber nicht unbedingt diese Region thematisieren müssen;
Förderung schöngeistiger Literatur über das Ruhrgebiet:
Förderung von Autorinnen und Autoren, die außerhalb der Region leben, deren literarische Werke aber das Ruhrgebiet thematisieren;
Förderung der literaturkritischen und literaturwissenschaftlichen oder verlegerischen Arbeit im Ruhrgebiet.
Mit dem Hauptpreis wird der/die Preisträger/in für sein/für ihr literarisches, literaturkritisches, literaturwissenschaftliches oder verlegerisches Werk ausgezeichnet.
Verlage, Buchhandlungen, Bibliotheken, Universitäten, Kulturbehörden, der Regionalverband Ruhr, der Verband Deutscher Schriftsteller in NRW, Literaturbüros usw. sowie Einzelpersonen können die Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen. Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Die unabhängige Jury entscheidet über die Preisträgerin oder den Preisträger.
Die Förderpreise werden an den literarischen Nachwuchs vergeben. Jede Kandidatin, jeder Kandidat muss sich selbst mit einer Einsendung bewerben. 

Der Deutscher Kinderhörspielpreis zeichnet den besten Originalstoff oder die beste Adaption für Kinderhörspiele aus. Der mit 5.000 € dotierte Preis wird gemeinsam mit der ARD, der Film- und Medienstiftung NRW und der Stadt Wuppertal jährlich ausschreibt. 

Artist in residence in der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen – Stipendium für internationale KünstlerInnen, AutorenInnen, KomponistenInnen ohne Altersbegrenzung in der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen NRW

Die Förderstipendien für junge Kunst der Stadt Kölnhttps://www.stadt-koeln.de/artikel/04493/index.html sollen junge Künstlerinnen und Künstler der zeitgenössischen Kunst, die in NRW leben oder arbeiten, bei ihrer freien künstlerischen Entfaltung unterstützen. Zur Ausschreibung kommen Stipendien in folgenden Sparten:  Bildende Kunst (Friedrich-Vordemberge-Stipendium), Medienkunst (Chargesheimer-Stipendium), Literatur (Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium), Musik (Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium).

Der Drehbuchförderpreis der Stadt Münster wurde 2017 letztmalig vom Filmservice Münster.Land ausgeschrieben. Unter dem Titel  „Geschichten für die Provinz“ richtete sich die  Ausschreibung an Drehbuchautor*innen aus ganz Europa.

Die Akademie der Künste der Welt ist eine internationale Künstlergesellschaft mit Sitz in Köln. Sie wurde 2012 mit dem Ziel gegründet, den inter- und transkulturellen Dialog innerhalb der Künste zu fördern und setzt sich aus Künstler_innen, Musiker_innen, Choreograph_innen, Theaterregisseur_innen, Filmemacher_innen, Autor_innen, Kurator_innen und anderen Kulturschaffenden unterschiedlicher künstlerischer und geografischer Provenienz zusammen. Die Akademie vergibt auch Zuschüsse an Einzelkünstler/innen oder Künstlergruppen. 

Datenbanken

DaSinD ist eine Datenbank zu Schriftstellerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz von 1945 – 2008 und wird von der Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V. betreut.

ARIADNE ist eine Serviceeinrichtung der Österreichischen Nationalbibliothek und bietet frauenspezifische Informationen, Dokumentationen sowie bibliographische Angaben zu Schriftstellerinnen mit Standortnachweisen innerhalb der Österreichischen Nationalbibliothek.

IIAV, Internationaal Informatiecentrum en Archief voor de Vrouwenbeweging – bietet per Datenbank Zugriff auf bibliographische Angaben zu niederländischen und internationalen Autorinnen (Belletristik und Sachliteratur).