Ruth Olshan
1970 in Russland geboren, wuchs Ruth Olshan in Israel und Berlin auf und studierte zunächst Theater- und Filmwissenschaften an der FU Berlin; daran schloss sie ein Regiestudium an der National Film and Television School in Großbritannien und an der Kunsthochschule Köln an.
Für ihren Debütfilm „Handstand“ erhielt sie neben anderen Auszeichnungen im Jahre 2000 den Künstlerinnenpreis NRW. Seither arbeitet sie als freie Regisseurin, Drehbuchautorin, Schriftstellerin und Beraterin für Spiel- und Dokumentarfilme im In- und Ausland. Ruth Olshans Filme wurden auf internationalen Festivals in Venedig, Locarno, München, Tiflis, Berlin und Oberhausen gezeigt und vielfach prämiert.
2018 wurde sie Professorin für „Dokumentarische Narrative in audiovisuellen Medien“ an der Internationalen Filmschule Köln.
2019 bekam der Film „Aufbruch in die Freiheit“, für den sie zusammen mit Andrea Stoll und Heike Fink das Drehbuch schrieb, die Goldene Kamera. Demnächst erscheint ihr drittes Buch mit dem Titel „Immer grün“.