„Präsenz vor Ort“: DAS Frauenkulturbüro vergibt drei Jahresstipendien an Künstlerinnen* mit Kind/ern aus den Performing Arts
Bundesweit einmaliges Stipendium erleichtert Vereinbarkeit von künstlerischer Arbeit und Familie – je 12.000 Euro für herausragende Künstlerinnen*
Drei Künstlerinnen* aus den Performing Arts mit Kind/ern aus Nordrhein-Westfalen erhalten im Jahr 2024 das monatliche Stipendium „Präsenz vor Ort“- in einer Gesamthöhe von 12.000 Euro:
Clara Gohmert aus Velbert, Marie Zoé Buchholz aus Düsseldorf und Mirjam Schmuck aus Bochum sind aufgrund ihrer herausragenden künstlerischen Leistungen von einer Fachjury ausgewählt worden.
Ziel ist es, die Vereinbarkeit von künstlerischem Schaffen und familiären Verpflichtungen mit Kind/ern vor Ort zu unterstützen. Es gibt keine Präsenzpflicht, die geförderten Künstlerinnen* können an ihrem jeweiligen Wohnort künstlerisch arbeiten und sowohl Familienleben als auch künstlerischen Erfolg vereinbaren. Die ausgewählten Künstlerinnen* erhalten von Januar 2024 bis Dezember 2024 eine monatliche Förderung in Höhe von 1000 Euro.
Die Stipendien werden in diesem Jahr zum 14. Mal verliehen und sind gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Frauenkulturbüro NRW e.V. ist für die Organisation zuständig.
Die siebenköpfige zweistufige Fachjury mit Stephanie Thiersch, Prof.in Beate Baron, Irina-Simona Bârcâ, Janis El-Bira, Sarah Fartuun Heinze, Anna Melcher und Dietmar Kobboldt hat aus 49 Bewerbungen drei Stipendiatinnen* für das Stipendium „Präsenz vor Ort – Künstlerinnen* mit Kind/ern“ in der Sparte Performing Arts ausgewählt.
Jurybegründung:
Marie-Zoe Buchholz
by Sascha Wintjens
Die Jury freut sich sehr, die Performerin und Choreographin, Marie-Zoe Buchholz (Düsseldorf) als Stipendiatin für das Jahr 2024 auswählen zu dürfen. Marie-Zoe Buchholz reflektiert mit ihren Arbeiten über Transformation und die (Wieder)Aneignung von Körper und Raum bzw. das Verhältnis von Macht und Marginalisierung. Die Inklusion, Sichtbarkeit und das Empowerment strukturell diskriminierter Personen und deren Geschichten stehen dabei im Fokus ihrer Arbeit.
Als Schlüsselfigur der deutschen Ballroomculture und ihrer ästhetischen Praxis im Urban Dance schafft sie es mit ihrer intersektional-feministischen und diskriminierungssensiblen Perspektive nicht nur in ihrem künstlerischen Schaffen Narrative aufzubrechen und mit verdrängten Geschichten zu empowern, sondern wirkt aktivistisch tief in die strukturellen Traditionen der Performing Arts und schafft Zugänge und Sichtbarkeit.
Sie steht für eine Generation Künstler*innen die sich in Urbanen Stilen und Black Culture ausgebildet haben und den längst überfälligen Platz für diese Kunstformen im zeitgenössischen und klassischen Kanon einfordern.
Website der Künstlerin: https://theartofzoe.com
Mit der Mitbegründerin des Jugendtheaterkollektivs Armada Theater, Clara Gohmert (Velbert), hat die Jury eine Theatermacherin für das Stipendium „Präsenz vor Ort“ ausgewählt, welche nicht nur Kinder und Jugendliche begeistert, sondern sich intergenerativ mit den großen Themen unserer Zeit auseinandersetzt. Mit Humor und Leichtigkeit entwickelt sie in einem partizipierend-kooperativen Ansatz mit ihrer ureigenen Miniaturobjekttheater-Ästhetik Stücke zu ökologischen Themen wie bspw. dem menschengemachten Klimawandel, der globalen Verteilung von Ressourcen oder auch über das Miteinander von menschlichen und nicht-menschlichen Tieren. Mit ihrem interdisziplinären und interkulturellen Team erarbeitet sie ihren vielfältigen Live-Projekten bspw. von einer TV-Infotainment-Show bis hin zu einem Live-Katastrophen-Film, welcher mit Live-Kamera & Live-Musik und selbstgebauten Bühnen und Objekten arbeitet und versucht, die Folgen unseres Handelns in einer sehr komplexen Welt zu verdeutlichen. Zugleich bemüht sie sich mit ihrem Team um Nachhaltigkeit in ihren Produktionen, um so vorbildhaft jungen Menschen Hoffnung für ihre Zukunft zu geben.
Website der Künstlerin: https://www.armada-theater.de
Mit der Auswahl der Musiktheaterregisseurin, -entwicklerin und Performerin Mirjam Schmuck (Bochum) positioniert sich die Jury mit Radikalität zu einer allumfassenden Künstlerinnenpersönlichkeit. Als Regisseurin und Gründerin des Performance-Kollektivs kainkollektiv, das in internationalen Kollaborationen oft groß angelegte transkulturelle Performance-Projekte zu Europa und seinem (post-)kolonialen Erbe realisiert, ist Mirjam Schmuck immer wieder auf der Suche nach ihrer eigenen, spezifischen künstlerischen Position und der Realisierung ihrer persönlichen künstlerischen Visionen als Mutter und Feministin.
Mit interdisziplinären recherchebasierten Projekten in unterschiedlichsten Formaten sucht sie den Dialog mit vielen Künstlerinnen und öffnet sinnlich multiperspektivische intime und geschützte Möglichkeitsräume mit ihrer Arbeit. Räume, die sich zwischen verschiedenen Personen, Kontexten, Orten, Disziplinen, zwischen professionellen und nicht-professionellen Darstellerinnen, zwischen Künstlerinnen und Publikum, zwischen Kunst, Aktivismus, Sorgearbeit und Wissensproduktion auftun. Und dies nicht als Graben oder Riss oder Lücke, sondern im Gegenteil: als Band, Verbindung, Verflechtung oder Gewebe, als geteilter Raum. Für Praktiken des (Zu-)Hörens, (Mit-)Teilens, Sorgetragens und Ko-Produzierens findet sie empowernde Praktiken im Spannungsfeld feministischer künstlerischer Praxis und Care-Arbeit – eine dezidierte feministische Konzeption.
Website der Künstlerin: www.kainkollektiv.de
Produktionsionsförderung für Stipendiatinnen 2022
Wir freuen uns, dass wir die Stipendiatinnen aus der letzten letzten Förderung – das sind Bianca Künzel (Regisseurin und Performerin, wohnhaft in Düsseldorf), Eva-Maria Baumeister (Regisseurin, Performerin und Kuratorin, wohnhaft in Köln) und Alejandra Jara (Tänzerin und Choreografin, wohnhaft in Köln) in diesem Jahr mit einer Produktionsförderung unterstützen können.
Eva-Maria Baumeister
Aktuell – eva-maria baumeister: Webseite! (evamariabaumeister.de)
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Alejandra Jara
Stipendiatinnen 2022:
Bianca Künzel, Eva-Maria Baumeister und Alejandra Jara
Ende 2021 hatte eine 2-stufige Fachjury mit Elisabeth Stöppler, Andrea Kramer, Petra Barabasch, Stefan Keim, Angie Hiesl, Carena Schlewitt und Richard Siegal unter 36 Bewerbungen die drei Stipendiatinnen für das Stipendium „Präsenz vor Ort – Künstlerinnen mit Kind“ in der Sparte Performing Arts ausgewählt.
Pressemitteilung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW vom 2.11.2021:
„Präsenz vor Ort“: Land vergibt drei Jahresstipendien an Künstlerinnen in den Performing Arts mit Kind
Stipendien in Höhe von jeweils 8.400 Euro für herausragende Künstlerinnen erleichtern Vereinbarkeit von künstlerischer Arbeit und Familie
Drei Künstlerinnen in den Performing Arts mit Kind erhalten im Jahr 2022 das Stipendium „Präsenz vor Ort“ des Landes in Höhe von 8.400 Euro: Bianca Künzel (Regisseurin und Performerin, wohnhaft in Düsseldorf), Eva Baumeister (Regisseurin, Performerin und Kuratorin, wohnhaft in Köln) und Alejandra Jara (Tänzerin und Choreografin, wohnhaft in Köln) sind aufgrund ihrer herausragenden künstlerischen Leistungen von einer Fachjury ausgewählt worden. Die Förderung unterstützt die Stipendiatinnen dabei, ihre künstlerische Karriere besser mit Familie zu vereinbaren. Besonderheit des bundesweit einmaligen Stipendiums ist der Verzicht auf eine Präsenzpflicht, wie sie etwa bei Residenzprogrammen üblich ist. Das ermöglicht den Künstlerinnen, an ihrem Wohnort zu arbeiten.
„Stipendien sind ein wichtiger Bestandteil künstlerischer Karrieren. Oft sind sie jedoch an einen vorübergehenden Wohnortwechsel geknüpft, was Künstlerinnen mit Kindern vor Herausforderungen stellt. Das Prinzip der ‚Präsenz vor Ort‘-Stipendien erleichtert den Stipendiatinnen, Familienleben und künstlerische Tätigkeit zu vereinbaren“, sagt Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.
Die Stipendien des Landes werden seit 1997 alle zwei Jahre in wechselnden künstlerischen Sparten verliehen – in der aktuellen Runde erstmals in der Sparte Performing Arts. Die Organisation der Stipendien liegt beim Frauenkulturbüro NRW e.V..
Pressemeldung: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
Bianca Künzel
Die Regisseurin und Performerin Bianca Künzel (Düsseldorf) ist Gründerin der Kollektive waltraud900 und projekt-il und lässt theatrale Partituren zwischen Theater, Installation und Performance entstehen, die sich in direkter Auseinandersetzung mit Themen des öffentlichen Raumes befinden. Immer wieder steht die Frage nach der Abhängigkeit des Individuums im Kontext gesellschaftlicher Erwartung im Zentrum. Neben ihren grenzüberschreitenden Theaterformaten beschäftigt sich Bianca Künzel mit der Schaffung von hierarchiefreien Arbeitsstrukturen in den Darstellenden Künsten, um so Vernetzung und Verbindung unter Künstler*innen zu fördern und Räume für Austausch und Inspiration zu kreieren.
Mit einem feminismuskritischem Blick arbeitet Bianca Künzel in ihrem Projekt „Grandmothers of the Future“ mit biografischen Ansätzen und Familienrecherchen im Kontext ihrer persönlichen Familiengeschichte und sucht nach verbindenden Momenten der weiblichen Protagonist*innen. Ihr genuines solidarisches Anliegen, ein partizipatives Netzwerk für Künstler*innen aus aller Welt zu entwickeln, um gemeinsam nach Formen von weiblicher Zukunft zu suchen, steht hier im Mittelpunkt.
Eva Maria Baumeister
Die Regisseurin, Performerin und Kuratorin Eva Maria Baumeister (Köln) bewegt sich mit ihrer Arbeit an der Schnittstelle von (Musik)-Theater, Performance und Hörspiel – oft im öffentlichen Raum. Eva Maria Baumeister beschäftigt sich in ihrer Kunst mit Machtgefällen und der damit häufig verbundenen Ohnmacht. Sie verweist auf die fragwürdige gesellschaftliche Akzeptanz, dass Ausgeliefertsein und Unsicherheit für jeden Menschen zu einem wesentlichen Teil der Realität geworden ist und sich diese Gefühlswelten in gesellschaftlichen Tendenzen und Bewegungen niederschlagen. In ihren Arbeiten schafft sie komplexe und kreative Handlungsspielräume und regt damit polarisierendes Nachdenken und Auseinandersetzungen an. Die Jury begeistert diese Setzung, die das Aufeinandertreffen von Wissenschaft und Kunst einfordert und in der Gründung des interdisziplinären Kollektivs (Künstler*innen aus verschiedenen Genres) POLAR PUBLIK e.V. gipfelt. Das Öffnen für andere Perspektiven und Ansätze ist eine genuine Notwendigkeit dieses genreübergreifenden Arbeitsprozesses und gleichzeitig die Voraussetzung, um authentisch den partizipativen Diskurs über gesellschaftliche Bedeutungshoheit überhaupt führen zu können.
Alejandra Jara
Die in Paraguay geborene Tänzerin und Choreografin Alejandra Jara (Köln) bewegte sich viele Jahre auf internationalem Parkett als Tänzerin. Mittlerweile ist sie langjährig als Choreografin tätig und überzeugt die Jury mit ihren Choreografien, Tanzfilmen und Videoarbeiten mit ihrer technischen Virtuosität und Vielfältigkeit. Im Kern ihrer Arbeit geht es um die emotionale Ausdrucksfähigkeit des Körpers, um die Abwendung von der Welt und Hinwendung zur Innerlichkeit. Alejandra Jara positioniert sich gegen eine Zwecksetzung von Kunst, sie konzentriert sich ganz auf den Körper und die Entwicklung einer tänzerischen und choreografischen Gefühlssprache. Mit unglaublicher Leidenschaft widmet sich Alejandra Jara dieser Radikalität des Ausdrucks, verschiebt und hinterfragt somit die klassischen Grenzen von Tanz und Ballett.
Rückblick:
Stipendien Präsenz vor Ort für Musikerinnen mit Kindern
Helen Bledsoe, Laia Genc und Barbara Streil sind die Stipendiatinnen 2020
Drei Musikerinnen mit Kindern aus Nordrhein-Westfalen erhalten im Jahr 2020 das Stipendium „Präsenz vor Ort“ des Landes in Höhe von 8.400 Euro: Helen Bledsoe (Flötistin), Laia Genc (Jazzpianistin) und Barbara Streil (Violinistin) sind aufgrund ihrer herausragenden künstlerischen Leistungen von einer Fachjury ausgewählt worden. Die Förderung unterstützt die Künstlerinnen dabei, ihre musikalische Karriere besser mit Familie zu vereinbaren. Besonderheit des bundesweit einmaligen Stipendiums ist der Verzicht auf eine Präsenzpflicht. Das ermöglicht den Künstlerinnen, an ihrem Wohnort zu arbeiten.
„Für eine erfolgreiche Karriere in der Musik spielen Stipendien eine wichtige Rolle. Oft sind sie jedoch an einen vorübergehenden Wohnortwechsel geknüpft, was gerade Musikerinnen mit Kindern vor Herausforderungen stellt. Mit den ‚Präsenz vor Ort‘-Stipendien möchten wir Frauen unterstützen, Familienleben und ihre künstlerische Tätigkeit besser zu vereinbaren“, sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.
Die Stipendien des Landes werden in diesem Jahr bereits zum 12. Mal verliehen. Die Organisation der Stipendien wird im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft vom Frauenkulturbüro NRW e.V. durchgeführt.
Helen Bledsoe
Die Flötistin Helen Bledsoe überzeugte die Jury mit ihrer technischen
Virtuosität und Vielfältigkeit. Als herausragende Künstlerpersönlichkeit
bewegt sich Helen Bledsoe vor allem in der Neuen Musik – auf Flöten aller Größen und auf Parch-Instrumenten. Die Dringlichkeit und Schärfe, mit denen sie nach Ausdrucksmöglichkeiten ihres Instruments und der Wirksamkeit von Klängen sucht, kennzeichnen ihr Spiel sowohl als Soloflötistin als auch bei ihrer kontinuierlichen Ensemblearbeit mit dem in Köln international renommierten Ensemble Musikfabrik. Dabei ist ihr die Zusammenarbeit mit Komponist*innen wichtig. Als improvisierende und elektronische Musikerin erforscht sie die Kombination unterschiedlicher Klänge und macht ihr Wissen als Autorin und Kuratorin in Blogs, eigenen Konzertreihen, Publikationen und Tutorials anderen Musiker*innen per Open Source zugängig.
Laia Genc
Die Musik der Jazzpianistin Laia Genc verbindet Elemente des Jazz, freie
Improvisation, orientalische Einflüsse. Mit ihrer Musik ist sie Grenzgängerin an der Schnittstelle von Jazz und kontemporärer Musik, bereichert durch die Einflüsse verschiedener Kulturen. Sie musiziert als Pianistin in verschiedenen Formationen vom Duo – etwa mit dem Saxophonisten Roger Hanschel oder der Sängerin Sabine Kühlich – bis zum Istanbul Composers Orchestra, das sie vom Flügel aus dirigiert. Mit ihrem Trio LiaisonTonique („Stärkende Verbindung“) spielt sie hauptsächlich eigene Stücke. Tänzerisch balancierend bewegt sich Laia Genc mit viel musikalischem Charme zwischen verschiedenen musikalischen Genres und erschafft so eine lebendige Musik, die unerhörte
Geschichten erzählt und den Zuhörer mit auf die imaginäre Reise nimmt.
Barbara Streil
Als Gründungsmitglied des Asasello Quartetts hat sich der Kammermusik
gewidmet. Ihrem Bedürfnis, neue Ausdrucksmöglichkeiten und Formate zu entwickeln, geht sie u.a. im Kölner Künstlerkollektiv Honolulu Star Productions nach, wo sie für die Verbindung von Kammermusik und Theater zuständig ist. Sie entwickelte das künstlerisch-pädagogische Konzept PERFORMusik, in dessen Rahmen sie mehrere Produktionen mit Künstler*nnen und Laien auf die Bühne brachte. Neben der Entwicklung interdisziplinärer Formate verfolgt sie ihre eigene künstlerische Weiterentwicklung als Musikerin im performativen Umfeld. So wirkt sie regelmäßig in tänzerisch-szenischen Projekten mit u.a. Richard Siegal und Stephanie Thiersch mit.
Die Jury
Vorjury
Norbert Trawöger, Musikdramaturg, Intendant Kepler Salon Linz, Künstlerischer Direktor Bruckner Orchester Linz
Christina Fuchs, Saxophon
Xenia Löffler, Oboe, Akademie für Alte Musik Berlin
Hauptjury
Dr. Heike Stumpf, Landesmusikrat NRW, stellvertr. Generalsekretärin
Ulrike Schäfer – Solocellistin Gürzenich Orchester
Norbert Trawöger – Künstlerischer Direktor Bruckner Orchester Linz
Lutz Rademacher – GMD Detmold
Dr. Ruth Seidl – Vorstandsvorsitzende Frauenkulturbüro NRW
Von 1997 bis 2019 wurden die Stipendien für Künstlerinnen mit Kindern neun Mal im Bereich Bildende Kunst und zum dritten Mal im Bereich Musik vergeben.
Alle Stipendiatinnen seit 2003 : Stipendiatinnen I
Überblick Juries Archiv
Übersicht Stipendiatinnenkonzerte
Interviews Stipendiatinnen
Die nächste Ausschreibung der Stipendien erfolgt 2021.
Die Stipendiatinnen 2018
Evelyn Buyken, Eva Bolarinwa und Sabine Akiko Ahrendt
Die Kölner Cellistin und Gambistin Evelyn Buyken, die Klarinettistin Eva Bolarinwa aus Mönchengladbach und die Kölner Geigerin Sabine Akiko Ahrendt erhalten für den Zeitraum von Januar bis Dezember 2018 eine Fördersumme in Höhe von 700 Euro pro Monat.
Sämtliche Stipendiatinnen/Präsenz vor Ort
Stipendiatinnenkonzerte